
Bauen für die Forschung
Spitzenforschung braucht optimale infrastrukturelle Bedingungen, um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Dynamik der Wissenschaft nimmt beständig zu. Das erfordert zunehmend schnellere und flexiblere Bedarfsdeckungen, um die Exzellenz der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) im wissenschaftlichen Bereich auch weiterhin zu sichern. Die MPG muss daher in die Grenzbereiche des Bauens vorstoßen, um sich als exzellenter 'fachkundiger öffentlicher Bauherr' zu positionieren.
Die externen Ansprüche an die Gebäude steigen. Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, schnelle Verfügbarkeit der Gebäude bei gleichzeitig extrem hohen Anforderungen bezüglich Dokumentation und Transparenz der Daten für eine Vielzahl unterschiedlicher Adressanten (Zuwendungsgeber, Gebäudesicherheit, Controller*innen, Rechnungsprüfer*innen usw) erfordern neue Herangehensweisen und neue Wege.
BIM, Modulbauten, Generalunternehmer-Vergaben, Vernetzung verschiedener IT-Systeme zur besseren Steuerung von Projekten und Pilotprojekte zur Anwendung des Gebäudetyps E im Forschungsbau sind nur einige Stichworte dazu.
Zukunftsweisende Gebäudekonzeptionen, bei denen in wirtschaftlicher Bauweise die hohen Bedarfe der Berufenen auch unter den Aspekten der Flexibilität für interdisziplinäre Zusammenarbeit und insbesondere der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden, machen das Bauen der MPG Forschungsstätten so einzigartig.
