Innovatives Bauen und Betreiben

Digitalisierung in der Bauwirtschaft

Die MPG ist auf dem Weg der Digitalisierung ihres eigenen Bau- und Immobilienmanagements gut voran gekommen. Neben der Anwendung von Building Information Modeling (BIM), ist insbesondere das Facility Management ihrer xxm² mit einer Software, in der alle Bestandsimmobilien abgebildet sind und die den Betrieb wesentlich unterstützt, weit gediehen.

Digitale Zukunft

Bausoftware zur Dokumentation und Auswertung von Daten, Künstliche Intelligenz und Big Data zur Optimierung von Arbeitsabläufen und schnellerer Identifizierung von Problemen. Berücksichtigung der Daten aus den Rückläufen des Internet of things verbessern beispielsweise das Management verfügbarer Ressourcen. Digitale Zwillinge von Campus oder Einzelbauten bieten die Möglichkeit der Interaktion einer Einzelperson ohne persönlich vor Ort sein zu müssen. BIM liefert für derartige Simulationen die Datenbasis. 3-D-Druck oder vorangefertigte Modulbauten sind bereits auf den MPG-Baustellen im Einsatz.

Zukunftsthema: Kreislaufwirtschaft

Das Bestreben, auch im Bauwesen der MPG die Kreislaufwirtschaft zu verstärken, ist aus ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten höchst relevant. Einmal eingesetzte Baustoffe sollen  wiederverwendet und Bauabfall gering gehalten werden. Darüber hinaus benötigt es aber die Einbindung innovativer Ansätze und nachhaltiger Prozesse, um bestehende Abläufe während der Bauphasen zu optimieren oder abzulösen. Zirkuläre Geschäftsmodelle entlang der Lebenszyklen der Gebäude, beispielsweise in den Bereichen Wärmegewinnung, Büroausstattung oder Materialrückgewinnung sowie recycelte Materialien zu nutzen, sind auch im Hinblick auf Sanierungen und Nutzungsintensivierungen durch Instandhaltung und Reparatur wichtig für die Wertschöpfung der MPG- Forschungsbauten.